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Namibia Attraktionen | Damaraland


Damaraland


Dieses fast unberührte und karg besiedelte Land im Nordwesten Namibias zählt zu einem der geologisch attraktivsten Gebiete die das südliche Afrika zu bieten hat. Schon von weitem erkennt man die „blauen“ Gebirge, die aus der Ferne wie enorme Festungen vom Horizont aus in den Himmel empor ragen. Dieses war ein Gebiet enormer vulkanischer Aktivität, ein Gebiet, das von den ersten Einwohnern des südlichen Afrika zuerst bewohnt wurde und noch heute in Form tausender verschiedener Felszeichnungen an eine Zeitepoche zurück erinnern, die noch vor Christi Geburt stattgefunden hat. Durch die vulkanischen Erde war das Gebiet schon immer von einer Vielfalt an verschiedenen Pflanzen bewachsen und war daher ein beliebtes Heimatgebiet unzähliger Tiere. Noch heute werden die tief erodierten Trockenflüsse von seltenen und einmaligen Tierarten wie dem Spitzmaulnashorn, dem Wüstenelefanten und dem Hartman Bergzebra bewohnt, die dem Damaraland einen weiteren unvergleichlichen Charme verleihen.



Mit seiner rauen Schönheit, erstklassigen Attraktionen und unvergesslichen Sonnenuntergängen wird das Damaraland nicht nur dem Naturliebhaber den Atem verschlagen sonder wird sich für immer in das Gedächtnis eines jeden Reisenden einprägen

Twyfelfontein Felsgravugen

Diese Stätte nationalen Erbes macht Namibia zu einem der wichtigsten Kulturzentren der Welt. Sie gilt als die größte Open Air Kunstgalerie des südlichen Afrikas. Der Name ergab sich aus der Skepsis eines Farmers, dass die unverlässliche Quelle (Afrikaans: Twyfelfontein) den Steinzeitjäger und seine Beute über Jahrtausende gespeist haben soll. Die rötlichen Sandsteinfelsen scheinen in der Hitze zu glühen, und doch boten die surrealen Steinformationen Schutz vor Feinden und gute Verstecke auf der Jagd nach Wild. Und hier ritzte und schnitzte der Jäger seine Erlebnisse in Stein – heute kann der Besucher sich an genau diesem Spektakel wunderbarer Felsgravuren kaum sattsehen.



Die Orgelpfeifen

Es gibt keine passendere Beschreibung für die fünf- bis siebenseitigen, senkrecht in den Himmel ragenden Dolomitpfeiler, von denen einige bis zu fünf Metern hoch sind. Sie stehen in einem stark erodierten, trockenen Flussbett, dass durch eine 100 Meter lange Schlucht führt. Da es in dieser Schlucht vorallem im Sommer um die Mittagszeit brütend heiss wird, ist man gut beraten, dieses geologische Phänomen am frühen Morgen oder am späten Nachmittag zu bewundern.

Der Verteinerte Wald

Westlich von Khorixas gelegen, ist dieser wahrlich ein aussergewöhnliches Phänomen. Wie durch eine Zeitmaschine gewähren die fossilisierten Überreste dieser Baumstämme einen Einblick in die Flora von vor 260 Millionen Jahren. Die optische Illusion ist verblüffend bis hin zu Details wie Farbe und Textur der Rinde und der Wachstumsringe. Hat das reisemüde Auge die erste Überraschung überwunden, folgt bei der Berührung eines Stückes Stamm die Zweite – denn was sich als ein Stückchen Holz darstellt, ist kalter Stein!

 

 

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